Autor: SKujath

Wild

Wild

Wild statt Wahlen

mit Silke Kujath

Die Bundestagswahlen sind gelaufen. Wenden wir unseren Blick wieder auf anderes. Hier ein paar Eindrücke von den nächtlichen Besuchern rund um unser Haus in vermeintlicher Alleinlage 😉

Baumeister Biber mit Abrissarbeiten beschäftigt:

Auf dem nächsten nächtlichen Schnappschuss vor unserer Haustür Ende August: Zwei propere Jungfüchse schauen neugierig in die Wildkamera.

Suchbild oben: Finde Jungfuchs Nr. 2

nachts um drei vor unserer Haustür

Ansonsten turnen hier Tag und Nacht Rehe ums Haus

und manchmal turnen wir mit Haru durch den Wald 😉

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Der existentielle Entschluss

Der existentielle Entschluss

Auf ein Wort mit Silke Kujath

anlässlich der anstehenden Bundestagswahlen

Solange Menschen unter Menschen leben und um ein Leben in Gesellschaft ringen, wandelt jedes menschliche Handeln durch ein Kontinuum zwischen Gut und Böse. Auch die Abgabe einer Erst- und Zweitstimme bei den anstehenden Bundestagswahlen gehört dazu.

Welcher Kandidat, welches Wahlprogramm sagt mir zu? Welches Gesellschaftbild zeichnen die diversen Parteien? In welcher Gesellschaftsform, unter welchen moralischen Vorzeichen, unter welchen Rechtsnorm-Tendenzen kann ich mir ein gutes Leben als Mensch unter Menschen vorstellen? Am Tag der Wahl haben wir die Wahlfreiheit, die Entwicklungsrichtung des Gesellschaftsrahmens zu beeinflussen.

Man sollte es manchmal nicht glauben, aber der Mensch ist des Denkens fähig. Karl Jaspers betonte in seinem Aufsatz von 1946 „Das Unbedingte des Guten und das Böse“ u.a. die egoistischen Interessen und Leidenschaften, die in jedem Menschen wohnen. Das Unbedingte ist nach Jaspers die allgemeine Gültigkeit „des moralisch richtigen Handelns“, woran sich der Mensch unbedingt zu orientieren hat.

Es kann derjenige dem Bösen stärker entgegentreten, der sich seiner unlauteren Handlungsmotive und gleichzeitig des absoluten Vorrangs des Unbedingten bewusst ist.

Nach Jaspers gehen wir erst dann gerade und offenen Sinnes durch unser Leben, wenn wir bewusst Böses von Gutem unterscheiden. Der Mensch ist in der Lage, sich zwischen Liebe und Hass zu entscheiden. „Die Entscheidung heißt der existentielle Entschluss.“ 

Oder kurz gesagt: Erst denken und dann wählen 😉

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Alle weiß

Alle weiß

Super-Schaf-Mom Aiko hat mal wieder Zwillinge bekommen. Ganz weiß und nur an der Nasenspitze zu unterscheiden. Süß, die kleinen Racker. Sie heißen Yuki und Yumi.

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Winterzeit

Winterzeit

Gestern Morgen ist er angekommen: der Winter in der Bergerau. Über allem lag Frost. Ein weißer Schleier aus bläulich glitzernden Eisflocken. Wunderschön und überaus flüchtig. Nicht wirklich einzufangen mit der Kamera und bei Berührung mit der Wintersonne auf und davon – ab nicht so weit weg und nicht für so lang. Frostige Nächte werden uns nun bis in den April hinein begleiten in unserem Tal unterm Lusen. 

Die Schafe sind am Winterstall angekommen. Sie wirken gelassen und zufrieden und ich persönlich hätte nichts einzuwenden gegen ein paar Monate Winterruhe in diesen verrückten Zeiten. Aber so wie Aiko aussieht, dürfte in ein paar Wochen das erste Lämmchen oder auch zwei auf dieser Welt erscheinen. Never boring. Wir werden berichten ;-))

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Advent

Advent

Fast pünktlich zum 3. Advent ist die Bergerau wieder mit Schnee bedeckt. Nach vier Wochen schneefreiem Herbstwetter, das manchmal auch nach Frühling aussah, seit gestern wieder Weißes vom Himmel. Den Traktor gestartet und los. Anbei ein paar Fotos und Videos von Peters fleißiger Schneeräumaktion heute Vormittag.

Mittlerweile ist es später Nachmittag. Die Sonne ist schon hinter St. Oswald verschwunden. Statt weißer Flocken gab es für uns die letzten Stunden von oben nur noch kleines, fliegendes Wasser. Es weht ein kräftiger Wind und die Schneefallgrenze hat sich hinauf verschoben. Für uns bleibt schwerer Matschepappschnee. Aber immerhin, es sieht schön aus.

Noch lassen sich die schwankenden Baumspitzen und die Wolkenberge beobachten, die über uns hinweg eilen. Aber gleich wird es dunkel draußen sein. Das Feuer im Küchenofen ist frisch entfacht, der Wasserkessel aufgestellt. Noch ein paar Lichter eingeschaltet und ein gemütlicher Winterabend kann beginnen.

Jackson nimmt die Vorweihnachtszeit ganz entspannt. Möge er uns ein Vorbild sein.

Euch allen da draußen einen schönen 3. Advent und allzeit gute und sichere Fahrt auf Euren Wegen!

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Happy 15!

Happy 15!

Hanabi wurde diese Woche 15 Jahre alt. Unglaublich. As time goes by.

Mit Peter auf den Gipfeln der Alpen.

Mit Silke Fußball spielen.

Auch kleine Terrier müssen mal Pause machen.

Von zu viel Pause wird einem Jack Russell schnell mal langweilig.

Von 2007 bis 2013 unterwegs in Japan.

An Japans Küsten immer in action.

Heutzutage im Bayerischen Wald lässt es Hanabi ruhiger angehen.

Spazierengehen gerne.

 

 

 

 

 

Aber danach ausgiebig:

 

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Guter Hirte

Guter Hirte

Nach einem gemütlichen Winter im Stall, bequem mit Vollpension, heißt es für unsere Schafe jetzt wieder trainieren für das Leben auf der Weide. So haben wir das schöne Frühlingswetter der letzten Zeit genutzt und die ganze Truppe täglich zu einem Ausflug mitgenommen ans Ufer der Kleinen Ohe, wo schon die ersten Gräser wachsen. Große Schafe und kleine Schafe erwiesen sich als brav und Peter als guter Hirte.

 

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Frühling für Hund, Bär und Schaf

Frühling für Hund, Bär und Schaf

Hanabi lässt das mit der Frühjahrsmüdigkeit ganz langsam angehen.

Anders bei Ralu und Luserl, den Bärenzwillingen vom Tiergelände im Nationalpark. Neulich an einem Märzmorgen bei Bärens. Da wird die Frühjahrsmüdigkeit einfach weggeplanscht.

 

Endlich eine schneefreie Wiese für unsere kleinen und großen Schafe. Neues Grün vor dem Schafstall lässt noch auf sich warten und so schlendert man eher gemächlich in der Frühlingssonne über die Weide oder isst sich erstmal drinnen satt.

 

 

Heute am letzten Märztag haben wir die Wollende Schar mit auf einen kleinen Ausflug genommen. Runter ans Ufer der Kleinen Ohe. Dort gab es die ersten grünen Halme und es wurde eifrig daran gezupft.

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