R.i.P. Hanabi
Urlaubszeit – Taschentücherzeit
Das Ende der Heusaison
Es war wohl das letzte Zeitfenster gestern, das ausreichend Sonne und Wärme bot, damit das Gras und das lange schilfartige Gestrüpp (wir tippen auf Gilbweiderich) auf der hinteren Wiese den Abhang hinauf gemäht werden und trocknen konnte. Also haben wir am Donnerstagmittag den Kreiselmäher angeworfen, um am Freitag mit dem Holzrechen den Schnitt zu wenden …
Das Heuen beginnt
Eine Woche strahlender Sonnenschein sind vorhergesagt bei über 30 Grad. Also machen auch wir das, was alle um uns herum teilweise schon zum zweiten Mal tun: Heuen. Der nasse Mai hat die Gräser – manche Kuh würde sagen das Unkraut – sprießen lassen. Unsere Waldschafe hingegen begnügen sich auch mit Diesteln, Acker-Wicke oder Hahnenfuss. Den …
Waldschafe im Wäldchen
…und während die Schafe zwischen den Bäumen Schatten suchen können, müssen wir uns um die im Winter entstandene Schafsmatte kümmern. Das ist körperliche Schwerstarbeit, denn das zusammengepresste mit den Ausscheidungen der Schafe versetzte Heu ist über die Wintermonate sicher 30 Zentimeter dick geworden. Reihe für Reihe werden also mit der Mistgabel die Lagen zuerst in …
Die Weidesaison hat begonnen
und die Schafe sind zufrieden – zumindest dann, wenn wir ihnen neues Grün abgesteckt haben. Ein Zwei- Zäune-Areal reicht allerdings nur für einen Tag, ehe wieder aus voller Kehle gebäht wird. Denn das Gras spriest noch nicht wirklich üppig auf der Wiese. Aber es scheint besser zu schmecken, als das staubige Heu, das es die …
Grablegung Jesu
Irgendwie haben wir es nicht übers Herz gebracht, Jesus wieder ans Kreuz zu nageln. Stattdessen haben wir seinen sterblichen Überresten ein kleines Grab geschaufelt. Es war Silke und mir einfach ein Bedürfnis, der gequälten, leiblichen Hülle Jesu eine Pause und am Ende irdische Ruhe zu verschaffen, nachdem wir hier so häufig der ans Kreuz genagelten Figur begegnen. Aus unserer Sicht hat es Jesus nicht verdient, oft nur als …
Jesus auf Osterurlaub
Geschafft
10 Jahre nach dem Marathon in Tokyo und 5 Jahre nach meiner Teilnahme in Pjöngjang stand heute der Dreiburgenland-Marathon auf dem Programm. Wer Lust hat auf Wald- und Feldwege und nur wenig Asphalt, sich außerdem nicht durch Massen von Läufern drängeln will, dem sei dieser Marathon/Halb-Marathon oder die 12km-Variante am Rande des Naturparks Bayerischer Wald …